Österreich

13.500 liefen in Wien für den guten Zweck

Heute Redaktion
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Weltweit gingen 102.862 Läufer beim "Wings for Life World Run" an den Start. In Wien liefen rund 13.500 Teilnehmer für jene, die es nicht können.

Pünktlich um 13 Uhr fiel beim Wiener Rathaus der Startschuss für den Wings for Life Run. Rund 13.500 Teilnehmer waren registriert, darunter auch zahlreiche Promis wie Thomas Morgenstern, Andreas Goldberger und Nina Proll.

Für Spitzenläufer ging's bis nach Tulln

Die Route führte von der Ringstraße beim Rathaus vorbei an der Uni Wien und dem Schwedenplatz und weiter zur Wiener Staatsoper. Von dort aus ging es über die Linke Wienzeile, den Gumpendorfer Gürtel und den Mariahilfergürtel quer durch die verschiedenen Wiener Gemeindebezirke, hinein in die Mariahilfer Straße in Richtung Ring. Hier kamen die Läufer noch einmal am Start vorbei, bevor es weiter zum Schwedenplatz ging. Weiter Weißgerberlände, Stadionbrücke, Lusthausstraße, Hauptallee, Praterstern, Lasallestrasse, weiter über die Reichsbrücke, Wagramerstrasse, Arbeiterstrandbadstraße, über den Rollerdamm auf die Neue Donau, über den Steinitzsteg auf die Donauinsel bis hinaus zum Einlaufbauwerk und weiter Richtung Niederösterreich aus der Stadt hinaus nach Tulln.

Für das Spitzenfeld, das es bis nach Tulln schaffte, ging es von dort aus über Greifenstein und schließlich Klosterneuburg wieder zurück nach Wien, wo nach der Nordbrücke die 100-Kilometer-Marke steht.

Eine halbe Stunde nach dem Start um 13 Uhr wurde das sogenannte Catcher-Car losgeschickt. Das Auto startet mit einer Geschwindigkeit von 15 km/h und wird stetig schneller. Wer vom Catcher Car eingeholt wird, ist raus.

(Quelle: Video3)

Zahlreiche Straßensperren und Stau

Autofahrer mussten in vielen Teilen Wiens Geduld beweisen, sie kamen aufgrund zahlreicher Straßensperren infolge des Laufs nur langsam voran. Es staute sich auf mehreren Routen. Mehr dazu hier >>>

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Für den guten Zweck

Der Wings for Life World Run findet jährlich an einem Tag an verschiedenen Event Locations auf der ganzen Welt statt. Der Startschuss fällt überall zur exakt gleichen Uhrzeit. Alle Startgelder und Spenden fließen in Forschungsprojekte, die an einer Heilung für Querschnittslähmung arbeiten. Insgesamt nahmen weltweit 102.862 Läufer teil.

(red)