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Wintereinbruch zu Ostern: Jetzt kommt sogar Schnee

Heute Redaktion
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Der Regenschirm ist beim Osterspaziergang heuer leider ein Muss.
Der Regenschirm ist beim Osterspaziergang heuer leider ein Muss.
Bild: Fotolia

Am verlängerten Osterwochenende wird es wenig Sonnenstrahlen geben. Stattdessen ist es kalt und stürmisch, es schneit auf bis zu 500 Höhenmeter herab.

Das Feiertagswochenende verläuft laut Wetterdienst UBIMET sehr unbeständig und ziemlich kalt. Die Temperaturen kommen tagsüber kaum über 6 bis 18 Grad hinaus. Die Sonne zeigt sich am ehesten in den flachen Regionen sowie im Süden länger. Der Dienstag, der letzte Ferientag, wird aus heutiger Sicht sogar noch kälter, dann besteht selbst in tiefen Lagen in den Morgenstunden große Frostgefahr.

Der Karsamstag beginnt bereits mit vielen Wolken, am häufigsten regnet es zunächst in Kärnten sowie in den südlichen Teilen der Steiermark. Am späten Nachmittag werden die Schauer im Zuge einer Kaltfront auch an der Alpennordseite und im Westen immer häufiger, selbst Blitz und Donner sind dann nicht ausgeschlossen.

Trocken bleibt es am ehesten im Donauraum sowie vom Weinviertel bis ins Nordburgenland, die Sonne zeigt sich aber auch hier nur selten. Der Nordwestwind frischt tagsüber teils lebhaft auf, mehr als 10 bis 18 Grad werden nicht mehr erreicht.

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Verregnete Ostern

Am Ostersonntag geht es kalt und ausgesprochen unbeständig weiter. Immer wieder muss man mit teils kräftigen Regen- und Graupelschauern rechnen, auch Blitz und Donner können dabei sein. Schon oberhalb von 1.000 bis 1.300 Metern gibt es Schneeflocken. "Regenfeste Kleidung sollte beim Osterspaziergang jedenfalls ein fixer Bestandteil sein", sagt UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer.

Ab Montag winterlich

Der Ostermontag beginnt von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich sowie in der Obersteiermark schon oberhalb von 600 bis 800 Metern winterlich mit Schneeschauern. Sonst ist es zunächst zwar noch trocken, tagsüber gehen aber neuerlich zahlreiche und teils sogar kräftige Regen-, Schneeregen-, und Graupelschauer nieder. Die Sonne zeigt sich nur zwischendurch. Weiterhin starker Nordwestwind und kaum mehr als 6 bis 15 Grad.

In der Nacht auf Dienstag sinkt die Schneefallgrenze bis gegen 500 Meter, aus heutiger Sicht bildet sich in vielen Tälern sogar eine dünne Schneedecke. Auch am Dienstag, dem letzten Tag der Osterferien, geht es spätwinterlich mit einigen Schnee-, in tiefen Lagen Regenschauern, durch den Tag. Die Temperaturen kommen nicht mehr über 3 bis 12 Grad hinaus.

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