Österreich

Wintersportler stürzten durch felsiges Steilgelände

Heute Redaktion
Teilen

Zwei Wintersportler sind am Freitag in Vorarlberg bei Stürzen über felsdurchsetzte Steilhänge schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, mussten die Opfer mit einem Rettungshubschrauber geborgen werden.

Gegen 13.10 Uhr verlies ein Snowboarder aus Hüttenberg (Bundesland Hessen, Deutschland) im Skigebiet Damüls (Bezirk Bregenz) die präparierte Piste und wollte gemeinsam mit einem Skifahrer im freien Skiraum Richtung Talstation abfahren.

Plötzlich gerieten die beiden in schwieriges Gelände, in dem der 23-jährige Snowboarder rund 45 Meter durch felsdurchsetztes, teilweise senkrecht abfallendes Gelände stürzte. Der Begleiter alarmierte die Rettungsmannschaften. Der Schwerverletzte konnte mit einem Rettungshubschrauber per Seil geborgen und in das Krankenhaus Feldkirch geflogen werden.

Per Handy Notruf gewählt

Einem 53-jährigen Skitourengeher aus Bezau (Bregenzerwald) wurde eine Abfahrt vom Hochberg im Gemeindegebiet von Schröcken (Bezirk Bregenz) zum Verhängnis: Der Mann, der alleine unterwegs war, stürzte gegen 16.45 Uhr rund 150 Meter durch felsiges Steilgelände ab und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Er konnte selbst per Handy einen Notruf absetzen und von der Besatzung eines Helikopters gerettet werden. Der Mann wurde in das Krankenhaus Dornbirn gebracht.