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Wir gewinnen 4:1!

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Nach dem historischen 0:1 gegen die Färöer Inseln fuhren Österreichs Kicker immer mit einem mulmigen Gefühl zu einem "Fußballzwerg", diese Zeiten sind vorbei. Die letzten Erfolge haben das Nationalteam gefestigt, die Mischung aus Klasse und Selbstvertrauen stimmt jetzt. In ihren Köpfen haben Alaba und Co. die Reise nach Frankreich längst gebucht. Recht haben sie.

Nach dem historischen 0:1 gegen die Färöer Inseln fuhren Österreichs Kicker immer mit einem mulmigen Gefühl zu einem "Fußballzwerg", diese Zeiten sind vorbei. Die letzten Erfolge haben das Nationalteam gefestigt, die Mischung aus Klasse und Selbstvertrauen stimmt jetzt. In ihren Köpfen haben Alaba und Co. die Reise nach Frankreich längst gebucht. Recht haben sie.

Österreich ist vielleicht nicht die absolut stärkste Mannschaft in der Gruppe, aber die konstanteste. Und sie ist nicht abhängig von einem Topstar wie Schweden von Ibrahimovic. Unser Star heißt Marcel Koller. Der Teamchef hat ein Kollektiv geformt, das auch einmal den Ausfall von David Alaba vergessen machen kann. Wie beim 1:0 gegen Russland.

In einem Punkt widerspreche ich aber dem Trainer: Koller hat vor dem Spiel in Liechteinstein von seiner Elf Geduld gefordert. Warum? Die Marschrichtung muss heißen: Vollgas, dem Gegner das Spiel aufzwingen! Dann gewinnen wir sicher. Mein Tipp: 4:1