Österreich
Wirbel um politische Bildung an Schulen
Eklat in der HTL Wr. Neustadt: Beim Projekt "Youth Flash" soll ein Vortragender gemeint haben, die FP wolle den Anschluss an Deutschland. Michael Schnedlitz (FP): "Das hat Konsequenzen."
Eklat in der HTL Wr. Neustadt: Beim Projekt "Youth Flash" soll ein Vortragender gemeint haben, die FP wolle den Anschluss an Deutschland. Michael Schnedlitz (FP): "Das hat Konsequenzen."
Eine SMS eines HTL-Schülers (17, Name d. Red. bekannt) ließ bei der FP die Alarmglocken schrillen: "Da steht einer und schimpft massiv gegen die FP. Als wolle die Partei den Anschluss an Deutschland." Michael Schnedlitz (FP) dazu: "Der Vortragende wird mit Steuergeld bezahlt. Es darf nicht sein, dass er dann eine legitimierte Partei anschwärzt. Das Projekt darf auch nicht für eine Gehirnwäsche der Kids missbraucht werden. Das hat Konsequenzen."
Horst Karas (SP), selbst Projektmentor: "Youth Flash läuft seit Jahren erfolgreich in Wr. Neustadt. Es darf niemand Werbung für oder gegen eine Partei machen. In diesem konkreten Fall gingen wegen des Akademikerballs die Wogen hoch." Auch im BG Gröhrmühlgasse soll gegen die Blauen gewettert worden sein – die FP stellte eine Anfrage ans Ministerium.