Niederösterreich
Wirbel um Streichung von Parkplätzen in Tullner City
Die FP ärgert sich über die Streichung von Auto-Halteplätzen am Rathausplatz und fordert den Erhalt der "wichtigen Stellplätze".
Zufällig hätten Gemeinderäte und Zuhörer bei der Tullner Gemeinderatssitzung am Mittwoch erfahren, dass VP-Bürgermeister Peter Eisenschenk" im Alleingang weitere wichtige Innenstadt-Halteplätze per Verordnung gestrichen hat", heißt es seitens der FP.
Nachdem letztes Jahr bereits die Streichung von rund 160 Parkplätzen am Nibelungenplatz beschlossen worden sei, gehe es nun am Rathausplatz weiter. „Es ist eine Sauerei das weder der zuständige Ausschuss im Gemeinderat noch die Anrainer oder gar die ansässigen Unternehmen miteingebunden wurden. Ein weiterer Anschlag auf die Autofahrer und Unternehmer“, ärgert sich FPÖ-Gemeinderat Andreas Bors und ist über das Schweigen der Vertreter des Wirtschaftsbundes verwundert.
"Hier halten täglich 200 Autos für schnelle Erledigungen"
„Auf dem Rathausplatz halten tagtäglich weit über 200 Autos für schnelle Erledigungen“, weiß Bors und sieht die Bürgermeisterpartei in der Pflicht: „Wo sollen ältere oder gebrechliche Personen zukünftigen halten, wenn sie zum Beispiel rasch etwas in der direkt daneben liegenden Bank erledigen müssen? Dieses und weitere Probleme konnten leider nicht diskutiert werden, weil der Bürgermeister bereits vor Tagen im Alleingang eine unsinnige Verordnung erlassen hat."