Szene

Wirbel um wirren Shia LaBeouf auf der Berlinale

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: AP

Mit seinen Auftritten rund um die Premiere von Lars von Triers "Nymphmaniac Volume 1"sorgt Shia LeBouf für reichlich Wirbel. Bei der Pressekonferenz sagte er nur einen wirren Satz und stürmte dann aus dem Raum. Bei der Premiere erschien er am roten Teppich mit einer Papiertüte über dem Kopf.

sorgt Shia LeBouf für reichlich Wirbel. Bei der Pressekonferenz sagte er nur einen wirren Satz und stürmte dann aus dem Raum. Bei der Premiere erschien er am roten Teppich mit einer Papiertüte über dem Kopf.

Shia LaBeouf macht seit längerem von sich reden. Nun versucht er anscheinend sich neu zu erfinden... mit gemischten Resultaten. Zur Pressekonferenz erschien der Schauspieler im ungepflegten Schlabber-Look. Als ihn ein Journalist fragte, wie es denn sei, einen Film mit so vielen Sex-Szenen zu machen, gab LaBeouf eine kryptische Antwort.

Verdutzte Gesichter beim Pressetermin

Sehr langsam und geflissentlich sagte er: "Wenn die Möwen dem Fischdampfer folgen, dann machen sie das, weil sie glauben, dass Sardinen ins Meer geworfen werden. Vielen Dank." Im Anschluss an das Statement stürmte er aus der Pressekonferenz. Seine Co-Stars guckten verdutzt, dann spendeten sie Applaus.

Co-Star Christian Slater brach das Schweigen, indem er anmerkte: "Offensichtlich ist das Drehbuch vollgepackt mit Sardinen... eine Sardine nach der anderen." Nach reichlich Gelächter ging die Pressekonferenz weiter.

"Ich bin nicht mehr berühmt"

Am Abend erschien LaBeouf dann mit einer Papiertüte mit der Aufschrift "I am not famous anymore" ("Ich bin nicht mehr berühmt") auf dem Kopf am roten Teppich. Bereits am Samstag attackierte der "Transformers"-Star Fans in der Lobby seines Hotels, als diese ein Foto von ihm knipsen wollten.

Hinter dem bizarren Verhalten scheint eine Methode zu stecken. Den Spruch "Ich bin nicht mehr berühmt" postet LaBeouf seit dem 20. Jänner jede Tag . Der kryptische Satz auf der Pressekonferenz ist ein Zitat von Ex-Fußballer Eric Cantona, den dieser am Ende eines Films ebenfalls auf einer Pressekonferenz zum Besten gibt.

Offensichtlich versucht Shia LaBeouf sich als exzentrischen Künstler neu zu erfinden. Recht viel Substanz hat die bizarre Selbstinszenierung bisher allerdings nicht.