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Wird jetzt auch New York unter Quarantäne gestellt?

US-Präsident bestätigte, dass es Überlegungen gibt, New York zu isolieren. New York City gilt als Epizentrum der Corona-Krise in den USA.

Heute Redaktion
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Laut US-Präsident Donald Trump erwägt die Regierung vom Coronavirus besonders arg betroffene Gebiete zu isolieren. Dazu zählen die US-Bundesstaaten New York, New Jersey und Gebiete von Conneticut. "Einige Leute würden New York gerne unter Quarantäne gestellt sehen, weil es ein Hotspot ist", sagte Trump am Samstag.

Bei den Überlegungen geht es um die Abschottung von betroffenen Landesteilen. Konkret werden Reisebeschränkungen für Bewohner von Regionen, in denen es viele positive Corona-Fälle gibt, angedacht. Viele New Yorker beispielsweise würden derzeit nach Florida fliegen. "Das wollen wir nicht", stellte Trump fest. Er sei gegen die Maßnahme, aber "vielleicht brauchen wir es", so der Präsident.

26.000 Infizierte

Alleine in der Weltmetropole New York City gibt es bislang mehr als 26.000 Corona-Patienten. 450 Menschen verloren durch das Virus bislang ihr Leben. Die Stadt ist somit das Epizentrum der Krise in den USA. Ähnlich wie in Italien, droht das Gesundheitssystem zusammenzubrechen. In der Vergangenheit warnten Krankenhäuser bereits davor, dass dringend benötigte Schutzkleidung ausgehen könnte. Es fehle vor allem an Beatmungsgeräten.

Die Vereinten Nationen, die ja in New York ihr Hauptquartier haben, spendeten der USA im Zuge der Krise bereits 250.000 Gesichtsmasken. Auf Grund der Pandemie wurden auch die Vorwahlen im US-Präsidentschaftswahlkampf vom 28. April auf den 23. Juni verschoben. Nach wie vor gilt der ehemalige Vizepräsident Joe Biden als Favorit, Bernie Sanders als Außenseiter in der Frage, wer US-Präsident Donald Trump im Herbst herausdordern darf.

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