Ukraine

"Wird nur am Leben erhalten" – so krank ist Putin

Neue Berichte enthüllen, dass Russlands Präsident Wladimir Putin nicht mehr lange zu leben hätte. Sein Nachfolger bringt sich nun bereits in Stellung.

Trotz der fortschrittlichen Behandlung soll "das Ende bereits in Sicht" sein: Wladimir Putin.
Trotz der fortschrittlichen Behandlung soll "das Ende bereits in Sicht" sein: Wladimir Putin.
REUTERS

Am Montag kamen überraschend Berichte an die Öffentlichkeit, die Russlands Präsidenten Wladimir Putin keine gute Gesundheit bescheinigen. Laut dem Geheimdienstchef Kirylo Budanow leidet Wladimir Putin an "mehreren schweren Krankheiten", darunter auch Krebs. Budanow glaubt allerdings, dass der russische Präsident trotz seiner Krankheiten noch einige Jahre leben wird, wie er im Mai sagte. "Es lohnt sich nicht, darauf zu hoffen, dass Putin morgen stirbt. Ob es uns gefällt oder nicht, er hat noch einige Jahre", so Budanow gegenüber "Pravda".

"Das Ende ist bereits in Sicht"

Der russische Politikwissenschaftler Valery Solovey hat nun ein anderes Bild, wie er im "Daily Star" zitiert wird: «Ich kann sagen, dass er ohne diese Behandlungen durch die Ärzte definitiv nicht im öffentlichen Leben der Russischen Föderation gewesen wäre», so Solovey. Er ergänzte, dass trotz der fortschrittlichen Behandlung «das Ende bereits in Sicht» sei, da kein Medikament endlos erfolgreich sein könne. Das schwerwiegendste der gesundheitlichen Probleme des Präsidenten sei der Krebs.

Er werde durch die Art und Weise, wie die Behandlung von nicht-russischen Ärzten durchgeführt werde, "in der Schwebe gehalten", "nur am Leben gehalten". Der 70-Jährige habe jetzt seine letzte Chance, sagte Valery Solovey. Außerdem ist sich der Politikwissenschaftler sicher, dass, wenn Putin nicht zurücktritt oder verstirbt, es zu einem internen Aufstand kommen könnte. In den neuen Berichten heißt es, dass Putin von Ärzten am Leben erhalten werde, um seinen Krieg in der Ukraine zu beenden. Darüber berichtete der "Daily Star". Mediziner wendeten "fortschrittliche westliche Behandlungen" an.

Nachfolger steht bereits bereit

Über die körperliche Verfassung des russischen Präsidenten schießen die Spekulationen schon länger aus dem Boden – wie es wirklich um ihn steht, wurde vom Kreml aber stets verschleiert. Er selbst zeigte sich gerne als unverwüstlicher, knallharter und viriler Haudegen zu Pferd, im Judogewand oder bei harten Eishockeyderbys. Sein Pressesprecher Dimitri Peskow bezeichnete Putins Gesundheitszustand als "ausgezeichnet".

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    Russlands Präsident Wladimir Putin während einer Pressekonferenz in Moskau am 22. Dezember 2022.
    Russlands Präsident Wladimir Putin während einer Pressekonferenz in Moskau am 22. Dezember 2022.
    Sputnik via REUTERS

    Der "Daily Star" schreibt, Putin plane, den Stab an den russischen Landwirtschaftsminister Dmitry Patrushev (45) zu übergeben, der auch der Sohn des obersten Sicherheitsberaters Nikolai Patrushev (71) ist. Auch Alexei Dyumin, Putins früherer Leibwächter und stellvertretender ehemaliger Verteidigungsminister, soll Interesse am Amt des russischen Präsidenten bekundet haben.