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Wird ÖFB-Legionär Bayerns Lewandowski-Nachfolger?

Die Gerüchte reißen nicht ab. Verlässt Robert Lewandowski die Bayern im kommenden Sommer? Ein ÖFB-Legionär könnte ihm folgen. 

Heute Redaktion
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Verlässt Robert Lewandowski die Bayern doch noch?
Verlässt Robert Lewandowski die Bayern doch noch?
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Schon seit Wochen brodelt es in der Gerüchteküche. Lewandowski könnte den deutschen Rekordmeister bereits im kommenden Sommer verlassen. Trotz eines noch bis 2023 laufenden Vertrags. Der wiedererstarkte FC Barcelona hat den zweifachen Weltfußballer ganz oben auf dem Zettel, möchte unbedingt einen neuen Starstürmer verpflichten. Und Lewandowski soll alles andere als abgeneigt sein. Auch, weil es bisher noch keine Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung mit den Bayern-Bossen gab, der Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn auf Zeit spielt. 

Trotzdem kam vom Bayern-Boss am Dienstag eine klare Ansage. "Wir sind nicht verrückt und diskutieren über einen Wechsel von einem Spieler, der uns jede Saison zwischen 30 und 40 Tore macht", wischte Kahn vor dem Champions-League-Aus gegen Villarreal die Spekulationen och beiseite. Allerdings soll der Pole die Bayern-Bosse bereits über seinen Wechselwunsch informiert haben. 

Kommt Kalajdzic?

Deshalb soll sich der deutsche Serienmeister auch bereits auf der Suche nach einem Nachfolger befinden, vermeldet jedenfalls die "Sport Bild" und hat dabei drei Kandidaten ins Auge gefasst. Darunter auch ÖFB-Legionär Sasa Kalajdzic. Bereits als der baumlange Angreifer 2019 von der Admira nach Stuttgart wechselte, hatten die Münchner Kalajdzic am Radar. Daran hat sich nichts geändert. 

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    David Alaba absolviert als erster Österreicher sein 100. Champions-League-Match. Er schlägt mit Real den FC Chelsea in London mit 3:1.
    David Alaba absolviert als erster Österreicher sein 100. Champions-League-Match. Er schlägt mit Real den FC Chelsea in London mit 3:1.
    IMAGO Images

    Der 24-Jährige entwickelte sich bei den Schwaben gut, ist deshalb im Kandidatenkreis. Zu Kalajdzics Management soll es demnach seit Jänner losen Kontakt geben. Der Vertrag des gebürtigen Wieners läuft im Sommer 2023 aus, er wäre für kolportierte 20 Millionen Euro zu haben.

    Auch Salzburg-Star dabei

    In der Favoritenrolle für die Lewandowski-Nachfolge dürfte aber Patrik Schick sein. Der Tscheche in Diensten von Bayer Leverkusen wurde im Sommer 2021 Torschützenkönig bei der Europameisterschaft, verbuchte in der laufenden Saison bereits 20 Tore in 22 Spielen. Der Vertrag des Tschechen läuft aber noch bis 2025, sein Marktwert liegt bei 40 Millionen Euro, also wäre eine üppige Ablöse fällig. 

    Ebenso ein Thema soll Benjamin Sesko von Red Bull Salzburg sein. Der Slowene gilt als herausragendes Stürmer-Talent, ein voller Lewandowski-Ersatz wäre der 18-Jährige aber freilich noch nicht. In der laufenden Saison erzielte er in 30 Spielen neun Tore und bereitete sieben Treffer vor. 

    Kein Thema ist hingegen Erling Haaland. Die Bayern wollen im Wettbieten um den Dortmund-Star nicht mitmachen. Auch, weil deutschen Medienberichten zufolge die Ausstiegsklausel in Haalands Vertrag für einen Bundesliga-Wechsel höher sein soll.