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Wirrwarr bei Paris: Doch kein Krach der Fußball-Stars?

Bei Paris St.-Germain hängt der Haussegen doch nicht schief. Das behauptet zumindest Coach Christophe Galtier, dementierte einen Streit seiner Stars.

Heute Redaktion
Kylian Mbappe spielte nicht auf Neymar ab, der Brasilianer soll stimksauer sein.
Kylian Mbappe spielte nicht auf Neymar ab, der Brasilianer soll stimksauer sein.
Imago Images

Nach dem Champions-League-Erfolg der Franzosen gegen Juventus Turin (2:1) machten Berichte über einen Streit zwischen Neymar und Doppelpacker Kylian Mbappe die Runde.

Der französische Weltmeister soll seinem brasilianischen Sturmpartner absichtlich nicht den Ball zugespielt, stattdessen beim Stand von 2:0 für PSG selbst aus spitzem Winkel abgeschlossen haben. Das habe Neymar verärgert. Der Brasilianer war wesentlich besser positioniert und völlig ungedeckt, verpasste so den dritten Treffer des französischen Scheich-Klubs.

Kein Streit?

"Ja, es gab diese Situation, aber ich habe das mit Kylian besprochen und denke, er hat es auch mit Neymar besprochen", so Paris-Coach Galtier. Allerdings sei von einem Streit zwischen den beiden Superstars nichts zu merken. Mbappe und Neymar seien durch eine "sehr gute " Beziehung geeint.

Berichte über Krisensitzung

Gegenüber französischen Medien soll Neymar nach dem Spiel jedenfalls seine Unzufriedenheit angedeutet haben: Auf die Frage, wie das Match gelaufen sei, soll der 30-Jährige gesagt haben: "Wenn ich jetzt rede, wird es Probleme geben." Mbappe sagte noch vor dem Spiel gegen die "alte Dame" auf sein Verhältnis zum Brasilianer angesprochen: "Es gibt Phasen, in denen wir die besten Freunde der Welt sind und Phasen, in denen wir weniger miteinander sprechen." Zuletzt häuften sich Gerüchte über Diskussionen in der Paris-Kabine. Etwa zur Frage, wer Elfmeter schießen darf.

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    In Medien wurde über eine Krisensitzung bei PSG berichtet. Dieses Gespräch habe aber vorerst nicht zur Entspannung des Verhältnisses beigetragen, hieß es.