Österreich

Wirtschaftskammer stellt sich jetzt gegen die Stadt

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Im Kampf um das Glücksspielgesetz haben Automatenbetreiber einen Mitstreiter: Die schwarze Wirtschaftskammer stellt sich gegen den einstimmigen Beschluss der Stadt - und somit auch gegen die VP.

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Der : Neben Automatenbetreibern protestiert jetzt die Wirtschaftskammer. Ein Verbot würde Illegalität fördern. Dass man in bestehende Konzessionen eingreift, findet Tourismus-Obmann Josef Bitzinger schlicht "inakzeptabel". Dazu wären die rund 2.500 Automaten ein wichtiger Steuerposten der Stadt. Bitzinger ist dazu der Meinung, dass es bisher einen "strengen Spielerschutz" gab.

Derzeit sind fast 70.000 Menschen für Casinos in Österreich gesperrt, weil sie zu viel Geld verspielt haben. Bei Automaten ist gar kein Identitätsnachweis nötig. In einen gut platzierten Automaten fließen bis zu 200.000 Euro pro Monat. Die Finanzpolizei will das Verbotsgesetz ab 1. Jänner streng exekutieren. Es drohen Strafen von bis zu 22.000 Euro pro illegal betriebenem Automat.