Oberösterreich

WKOÖ-Hummer: „Leid und Not in Ukraine rasch beenden“

Der Einmarsch Russlands in die Ukraine beschäftigt auch die Doris Hummer. Dabei hob die WKOÖ-Präsidentin am Montag nach Dubai ab.

Armin Bach
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Doris Hummer im Interview mit "Heute"-Redaktionsleiter Armin Bach.
Doris Hummer im Interview mit "Heute"-Redaktionsleiter Armin Bach.
heute.at

Eine Wirtschaftsdelegation um WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, WKOÖ-Direktor Gerald Silberhumer und Werner Pamminger, Geschäftsführer von Business Upper Austria, flog gestern um kurz nach 15 Uhr mit Emirates Airlines (Flugnummer: EK 128) im A-380 zur Expo nach Dubai.

190 Länder und internationale Organisationen sind dort vertreten. Landesrat Markus Achleitner (ÖVP), der eigentlich auch mit dabei gewesen wäre, musste kurzfristig absagen. Der Grund: ein positiver Corona-Test kurz vor Abflug.

Besuch der Expo

Am Programm stehen Besuche der oö. Firmen auf der Expo, dort sind z.B. Feuerwehrauto-Hersteller Rosenbauer aus Leonding oder Flugzeug-Zulieferer FACC aus dem Innviertel vertreten. Besucht werden auch der österreichische und der deutsche Pavillon.

Eigentlich wäre auch der Besuch des russischen Pavillons geplant gewesen. Aufgrund des Krieges mit der Ukraine verzichtet die Delegation aus Oberösterreich aber darauf.

WKOÖ-Chefin Hummer sagt: „Über allem stehen die Solidarität und der Appell, das Leid und die Not in der Ukraine rasch zu beenden“. Wichtig sei, dass alle Mittel für eine rasche Deeskalation der Lage genutzt werden. „Wir tragen daher die Sanktionen in Abstimmung mit der Bundesregierung vollinhaltlich mit“, so Hummer.