WKR-Ball-Nachfolger wieder in Hofburg

Der WKR-Ball darf nicht mehr in den Räumlichkeiten der Wiener Hofburg stattfinden. Dafür geht am 1. Februar 2013 der "Wiener Akademikerball" über die Bühne, der von der FPÖ Wien und nicht vom Wiener Korporationsring veranstaltet wird.

Der WKR-Ball darf nicht mehr in den Räumlichkeiten der Wiener Hofburg stattfinden. Dafür geht am 1. Februar 2013 der "Wiener Akademikerball" über die Bühne, der von der FPÖ Wien und nicht vom Wiener Korporationsring veranstaltet wird.

Wie jedes Jahr hat der WKR-Ball in der Wiener Hofburg und die Gegendemonstration auch 2012 für Aufsehen gesorgt. Damit sollte Schluss sein. Die Hofburg BetriebsgesmbH hatte heuer beschlossen, die Hofburg nicht mehr für den viel kritisierten Ball des Wiener Korporationsringes (WKR) zur Verfügung zu stellen.

Trotzdem wird am 1. Februar des nächsten Jahres in der Hofburg getanzt. Als "Wiener Akademikerball", organisiert von der Wiener FPÖ und nicht mehr vom Wiener Korportationsring, darf das Tanzfest wieder am gewohnten Platz stattfinden.

Dies bestätigte die Geschäftsführerin der Hofburg-Betreibergesellschaft, Renate Danler, gegenüber derStandard.at. "Ich kann nicht päpstlicher sein als der Papst", begründete Danler diese Entscheidung der Hofburg-Betreibergesellschaft: "Wir stehen allen im östereichischen Parlament vertretenen Parteien offen. Wir sind ein Haus der Republik."