Er ist Weltmeister, hat zwei Olympia-Medaillen in den Regal und konnte sechs Weltcuprennen gewinnen. Zuletzt zeigte die Formkurve nach oben. In den Trainings für die WM-Abfahrt in Courchevel zeigte Christof Innerhofer groß auf. Der Südtiroler wurde Zweiter, fuhr im zweiten Training dann sogar Bestzeit.
Dann der Trainerentscheid, der bei unseren Nachbarn für große Aufregung sorgt: Innerhofer wird heimgeschickt.
Am Sonntag werden für Italien Dominik Paris, Florian Schieder und Mattia Casse antreten. Den vierten Platz bekommt Routinier Matteo Marsaglia, nicht Innerhofer. Die Entscheidungsfindung ist nach den klar besseren Trainingsfahrten des 38-Jährigen nicht einleuchtend. Vor allem, weil Marsaglia in den letzten Tagen über Rückenprobleme geklagt hat.
