Bei RB Leipzig entwickelte sich Christopher Nkunku zu einem absoluten Superstar. Der französische Teamspieler erzielte für den deutschen Bundesligisten in der laufenden Saison bereits 17 Treffer, zählte zu den Hoffnungsträgern für die anstehende Weltmeisterschaft in Katar.
Nach einem Zweikampf mit Teamkollege Eduardo Camavinga ist der WM-Traum des Franzosen allerdings geplatzt. Nkunku fehlt bei der Endrunde im Wüstenstaat verletzungsbedingt, zog sich eine Knieverletzung zu und wird mehrere Wochen ausfallen.
Camavinga wurde daraufhin Opfer von ausländerfeindlichen Kommentaren. Unter einem Video, das den Zweikampf zeigt, wurde der Real-Star mehrmals rassistisch beleidigt. Nkunku nimmt den Teamkollegen von ÖFB-Star David Alaba nun in Schutz. Der 20-Jährige sei "zu Unrecht zur Zielscheibe gemacht worden", schreibt der Leipzig-Star auf Twitter und ergänzt: "Die Weltmeisterschaft sollte ein Moment der Gemeinsamkeit sein, nicht der Spaltung."
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