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Wo ist der Mindestabstand bei Champions-League-Spiel?

Für die Fans von Stade Rennes gab es kein Halten. Erstmals spielte der Klub in der Champions League. An Corona-Regeln hielten sich nur wenige. 

Markus Weber
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Nicht jeder weiß, wie man eine Maske richtig trägt...
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Die Bilder sind um die Welt gegangen. Rund 5.000 französische Fußballfans feuerten beim 1:1-Remis gegen Krasnodar im Roazhon Park ihre Mannschaft an, sangen lautstark Schlachtgesänge, standen dicht gedrängt auf der Tribüne. 

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    Der Rennes-Fanblock beim Debüt in der Champions League.
    Der Rennes-Fanblock beim Debüt in der Champions League.
    Imago Images

    Bilder, die in Zeiten der Corona-Pandemie mehr als befremdlich wirken. Schon in der TV-Übertragung waren die Menschenmassen zu sehen, die sich nicht im Stadion verteilt hatten, um den Mindestabstand einzuhalten, sondern versammelt im Fanblock standen. Den Mund-Nasen-Schutz hatten viele unter das Kinn gezogen. 

    Der Höhepunkt folgte dann in der 56. Minute, als die Bretonen durch einen verwandelten Elfmeter von Serhou Guirassy in Führung gegangen waren. Da stürmten die begeisterten Fans dicht gedrängt zum Spielfeldrand, schrien herum. 

    Doch die Zuschauerkapazität von 5.000 Fans ist in Frankreich zulässig, trotz der stark ansteigenden Corona-Zahlen im Land. Die UEFA erlaubt sogar eine Auslastung von 30 Prozent der Stadion-Kapazität. 

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