Österreich

Wochenende: Jetzt kommt der "Altweibersommer"

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Das Hoch "Johannes" dominiert seit Mittwoch und auch am Wochenende das Wetter in Österreich. Nur im Bergland stellt sich laut "Ubimet" vorübergehend unbeständiges Wetter ein. Neben Sonnenschein muss man hier auch mit dichten Wolken und ein paar Schauern rechnen. Viel Sonne und bis zu 30 Grad gibt es dagegen im Flachland.

Das dominiert seit Mittwoch und auch am Wochenende das Wetter in Österreich. Nur im Bergland stellt sich laut "Ubimet" vorübergehend unbeständiges Wetter ein. Neben Sonnenschein muss man hier auch mit dichten Wolken und ein paar Schauern rechnen. Viel Sonne und bis zu 30 Grad gibt es dagegen im Flachland.

Extreme Temperaturen herrschen derzeit im Südwesten Europas: In Spanien und Portugal erreichen die Höchstwerte seit Tagen bis zu 45 Grad und selbst an der Spitze des 4.810 Meter hohen Mont Blanc wurden 6,3 Grad gemessen.

Das Hoch "Johannes" sorgt bis über das Wochenende hinaus für viel Sonnenschein und Tageshöchstwerten von bis zu 30 Grad. "Am wärmsten wird es in Niederösterreich im Weinviertel und in der Thermenregion sowie im Nordburgenland", sagt Ubimet-Meteorologe Josef Lukas. "Aber auch sonst herrscht von Niederösterreich bis in den Süden und Osten der Steiermark nahezu perfektes Freizeitwetter, wo der Regenschirm getrost zu Hause bleiben kann." Die Luft wird allerdings feuchter, wodurch Morgennebel erwartet wird.
Rekordhitze in Südeuropa

Im Bergland entstehen vor allem an den Nachmittagen größere Quellwolken sowie ein paar Regenschauer und einzelne Gewitter. Die Sonne scheint hier nach der Auflösung von Restwolken und Frühnebelfeldern nur zeitweise. "Das Wetter eignet sich dennoch gut für Wanderungen oder Ausflüge", sagt Lukas. "Allerdings sollte man vorsichtshalber einen Regenschutz mitnehmen und den Himmel im Auge behalten."

Die derzeit große Hitze in Südwesteuropa wirkt sich also bis zu den Alpen aus: "Der Grund für diese extrem hohen Temperaturen ist heiße Luft aus Nordafrika, die über Spanien und Portugal bis nach Italien und Frankreich strömt", sagt Lukas. Speziell Spanien, Portugal und der Süden Frankreichs stöhnen bei Höchstwerten zwischen 38 und 45 Grad seit Tagen unter der extremen Hitze. In vielen Regionen wurden neue Temperaturrekorde für September aufgestellt.