Österreich

Wochenendhaus fackelt ab, Waldbrand verhindert

Heute Redaktion
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Entlegenes Häuschen im Vollbrand: 50 Floriani kämpften gegen die Flammen, doch das Ferienhaus war nicht mehr zu retten – rund 100.000 Euro Schaden.

In den frühen Morgenstunden des Donnerstag schrillten bei sechs steirischen Feuerwehren die Alarmglocken. Ein entlegenes Wochenendhaus stand in Vollbrand, die Flammen drohten auf den nahen Wald überzuspringen.

Aus bislang ungeklärter Ursache brach gegen sieben Uhr früh in einem Wochenendhaus im Gemeindegebiet von Großstübing auf 850 Meter Seehöhe ein Brand aus. Weil das abgeschiedene Objekt nur über schmale Forststraßen zu erreichen war und rasch klar wurde, dass nicht genügend Löschwasser verfügbar war, alarmierte Einsatzleiter Franz Adamer der Feuerwehr Großstübing noch weitere Floriani nach.

In kürzester Zeit kämpften fünfzig Feuerwehrmänner gemeinsam gegen die Flammen, doch das Haus war nicht mehr zu retten. Ein Übergreifen der Flammen auf den nahen Wald konnte glücklicherweise aber verhindert werden.

"Als wir als erste am Brandort eingetroffen waren, stand das ganze Gebäude bereits in Vollbrand und der Dachstuhl war schon zum Teil abgebrannt", so Einsatzleiter Adamer.

Personen wurden keine verletzt, da das Haus zum Brandzeitpunkt unbewohnt war. Der geschätzte Sachschaden beträgt laut "ORF" rund 100.000 Euro.

(rcp)