Bewohner in Angst

Wohn-Albtraum in Wien! Mieterin droht mit Küchenmesser

In einem Wohnbau in Wien-Favoriten leben Bewohner in Angst vor einer Mieterin. Sie berichten von Drohungen mit einem Messer sowie von Beschimpfungen.
Justine Gull
22.05.2025, 22:44
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Prekäre Zustände in einem Wohnhaus in Wien-Favoriten: Eine "Heute"-Leserin berichtet von Morddrohungen und Beschimpfungen durch eine Mieterin. Sie soll psychisch krank sein, sagt die Wienerin über ihre Nachbarin.

"Wir trauen uns nicht mehr in den Waschraum"

"Sie bedroht andere Bewohnerinnen mit dem Messer und lauert diesen im Waschraum auf. Niemand traut sich mehr in den Waschraum", erklärt die Wienerin im "Heute"-Talk. Doch es blieb nicht nur bei diesen Vorfällen. Einem Jugendlichen soll die Bewohnerin den Hausschlüssel aus der Hand gerissen und mit körperlicher Gewalt an der Rückkehr in seine Wohnung gehindert haben.

Der negative Höhepunkt: Die Bewohnerin zückte laut Schilderungen der Nachbarin vor einer Frau und deren Tochter (6) ein Messer und bedrohte sie lauthals mit dem Tod. Für die Bewohner sei die Situation schlichtweg nicht mehr tragbar.

Aussichtlose Lage

Die Bewohner im Haus, das von der Sozialbau AG betrieben wird, sind sich einig: Ein Auszug der Mieterin wäre die einzige Lösung. Daher wurde kurzerhand eine Petition gestartet. "Kinder leiden unter Albträumen und die Hausgemeinschaft lebt in permanenter Angst vor weiteren möglicherweise schwerwiegenden Übergriffen", steht unter anderem auf der Petition. Doch gebracht hat das bisher nichts, denn der Mietvertrag soll gültig sein und auch die Miete soll regelmäßig überwiesen werden.

Jetzt Leserreporter werden.

Für jedes Foto in "Heute" oder jedes Video auf "Heute.at" gibt es 50 Euro.So geht's

Eltern geben an, dass sie Angst davor haben, ihre Kinder alleine auf den Schulweg zu schicken. "Wir leben in permanenter Angst vor weiteren Übergriffen", gibt eine Bewohnerin traurig zu. Es sei ein nicht endend wollender Albtraum.

Auf "Heute"-Nachfrage erklärte die Pressestelle der Sozialbau AG, dass sie mit den Beschwerdeführerin bereits in Kontakt getreten ist.

{title && {title} } Gul, {title && {title} } 22.05.2025, 22:44