Feuersbrunst in Dachgeschoss-Wohnung

Blaulichtgewitter zum Sonnenaufgang in der Josefstädter Straße. Eine Dachgeschosswohnung brannte lichterloh, das Feuer drohte sich weiter auszubreiten.

Um 5 Uhr früh, pünktlich zum Sonnenaufgang, schrillten bei der Wiener Berufsfeuerwehr alle Alarmglocken: In einer Dachgeschosswohnung in der Josefstädter Straße war ein Feuer ausgebrochen, das sich auf das gesamte Dach auszubreiten drohte.

Beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr Wien schlugen bereits Flammen aus den Fenstern der Wohnung. Sofort wurde von den Einsatzkräften eine Löschleitung unter Atemschutz über das Stiegenhaus vorgetragen und mit dem Innenangriff begonnen. Zeitgleich bekämpften Feuerwehrleute den Brand von außen.

Dach aufgeschnitten

Nachdem die Flammen unter Kontrolle gebracht werden konnten, musste der Dachbereich um die Fenster mit Motorrettungssägen geöffnet werden, um auch versteckte Glutnester zu erreichen. Die Nachlöscharbeiten wurden dazu von den Höhenrettern der Berufsfeuerwehr unterstützt.

Keine Verletzten

Glück im Unglück: Weder im leicht verrauchten Stiegenhaus noch den Nachbarwohnungen wurden gefährdeten Personen vorgefunden. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt, auch die Bewohnerin der Brandwohnung nicht. Sie hatte noch rechtzeitig flüchten können.

Brandursache unklar

Insgesamt standen 39 Kräfte der Berufsfeuerwehr mit acht Fahrzeugen im Einsatz. Erst nach mehr als drei Stunden, gegen 8.30 Uhr konnten diese wieder abrücken. Wie das Feuer ausbrechen konnte, ist noch nicht bekannt und Gegenstand von Ermittlungen.

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(red)