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Wolfsburg-Frust: "Heute saufe ich richtig einen rein"

Nach dem Schlusspfiff in der deutschen Bundesliga war bei Wolfsburg der Frust groß. Maxi Arnold will die Pleite gegen Bayern mit Bier hinunterspülen. 

Markus Weber
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Maximilian Arnold will den Frust runterspülen.
Maximilian Arnold will den Frust runterspülen.
Imago Images

Das Team von Oliver Glasner verspielte mit der 0:4-Niederlage gegen Bayern München am letzten Spieltag den sechsten Platz, der ein Fixticket für die Europa-League-Gruppenphase bringt, muss in die Qualifikation.

Die "Wölfe" wurden auf den letzten Drücker von Hoffenheim überholt, die einen völlig unerwarteten 4:0-Kantersieg in Dortmund feierten. Ein Ergebnis, das niemandem in der Volkswagen-Arena schmeckte. 

"Saufe mir einen rein"

"Der letzte Spieltag hat viel Aussagekraft über jede einzelne Mannschaft", sagte Wolfsburg-Geschäftsführer Jörg Schmadtke mit Blick auf die Ergebnisse in Dortmund und Köln. Bei den Domstädtern hatte sich Werder Bremen mit einem 6:1-Kantersieg auf den Relegationsplatz geschossen. Zum Leidwesen von Fortuna Düsseldorf. "Ziehen Sie ihre eigenen Schlüsse daraus...", ergänzte Schmadtke. 

Maximilian Arnold war schon konkreter geworden. "Es ist ein bisschen schade, dass es Platz sieben geworden ist. Ich hätte nicht gedacht, dass Dortmund so spielt. 0:4, was soll man dazu noch sagen?", fragte der Mittelfeldspieler. Nachsatz: "Heute werde ich mich noch mal ärgern und saufe mir richtig einen rein." 

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