Burgenland

"Wollte zu Mama" – Rührender Grund hilft Raser nichts

Am Wochenende hatte es ein 25-Jähriger im Bezirk Mattersburg besonders eilig. Als Grund für seine wilde Raserei gab der Lenker familiäre Gründe an. 

Michael Rauhofer-Redl
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Der Raser bei der Verfolgungsjagd
Der Raser bei der Verfolgungsjagd
Bild: Polizei

Ein Raser hatte es am Samstag besonders eilig aus Österreich wegzukommen. Denn der 25-Jährige, den die Polizei am Samstagnachmittag auf der Burgenland-Schnellstraße S31, im Bereich Forchtenstein (Bezirk Mattersburg) aus dem Verkehr zog, gab an, dringend zu seiner Mutter nach Ungarn zu müssen. 

Führerschein weg

Mutmaßlich deswegen ignorierte er die österreichische Straßenverkehrsordnung komplett. Denn bei einer Nachtfahrt stellten die Beamten der Zivilstreife fest, dass der in Deutschland zugelassene Pkw mit weit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 100 Stundenkilometern überschritt der 25-Jährige beinahe ums Doppelte. Mit exakt 182 km/h wurde der Mann gemessen. 

Aufgefallen war der Lenker den Beamten, weil dieser das Zivilfahrzeug bereits mit ordentlich Speed auf dem Tacho überholt hatte. Bei der Befragung gab der Lenker familiäre Gründe für seine Raserei an. Doch auch das nützte dem jungen Mann nichts. Er wurde an Ort und Stelle angezeigt und über die Einleitung eines Führerscheinentzugsverfahren durch die Behörde in Kenntnis gesetzt.

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