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Woods' Familie fürchtet: Durch Unfall wieder süchtig

Golf-Superstar Tiger Woods wurde bei einem Unfall schwer verletzt. Seine Familie ist nun in Sorge, er könne wieder in die Pillensucht zurückfallen.

Sebastian Klein
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Tiger Woods überlebte den schweren Autounfall.
Tiger Woods überlebte den schweren Autounfall.
Imago Images

Am Dienstag schockte der schwere Autounfall von Tiger Woods die Sportwelt. Der US-Amerikaner kam in seinem SUV von der Straße ab, musste aus dem Wrack geschnitten werden. Bei einer Not-Operation wurden seine Beine stabilisiert.

Der 45-Jährige erlitt vor allem am rechten Bein schwere Verletzungen. Sein Schienbein ist an mindestens zwei Stellen gebrochen. Es handelt sich um offene Trümmerbrüche, die nur mit einer Schiene stabilisiert werden konnten. Knöchel und Fuß mussten mit Schrauben und Stiften fixiert werden.

Laut Angaben seines PR-Teams sei er "wach und ansprechbar", hieß es am Mittwoch. Die Schwere seiner Verletzungen versetzt die Familie des Sportlers in doppelte Sorge. Seine Angehörigen fürchten, er könne nun wieder in seine Pillensucht zurückrutschen. Übrigens: Zum Unfallzeitpunkt hatte Woods keinen Alkohol im Blut. Er war wohl zu schnell unterwegs.

Tiger Woods hat einen langen Reha-Weg vor sich, könnte in seiner Mobilität aber bleibend eingeschränkt sein. Die Schmerzen sind natürlich enorm. Schmerzstillende Medikamente könnten seine alte Sucht wieder aufflammen lassen. Ex-Frau Elin Nordegren soll Woods daher zur Hilfe eilen. Vor allem, um ihre gemeinsamen Kinder und die Verbindung zu ihrem Vater zu schützen. 

2017 war Woods für Drogen am Steuer verhaftet und in ein 14-tägiges Entzugsprogramm gesteckt worden. Unter anderem hatte er Schmerzstiller im Blut. 

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