Woran Sabitzers Bayern-Wechsel scheitern könnte

Der ÖFB-Teamspieler steht bei RB Leipzig noch bis 2022 unter Vertrag. Eine Vertragsverlängerung bei der deutschen Bullen-Filiale hatte der ÖFB-Star stets ausgeschlossen. Wollen die Rasenballer also noch Geld für Sabitzer kassieren, müssen sie ihn in diesem Sommer verkaufen. 

Dafür seien die Bullen sogar bereit, die festgeschriebene Ablösesumme in Sabitzers Vertrag, kolportierte 50 Millionen Euro, drastisch zu senken. Sabitzer wäre wohl für 20 Millionen Euro - oder weniger - zu haben. 

Woran Saibzter-Deal scheitern könnte

Deshalb ist nun auch Bayern München auf den Mittelfeldspieler aufmerksam geworden. Coach Julian Nagelsmann kennt Sabitzer bereits aus gemeinsamen Leipzig-Zeiten, sucht noch eine Verstärkung für die Mittelfeld-Zentrale. Und da soll der 27-Jährige die Wunschlösung sein. 

Ausgemacht ist der Deal allerdings noch lange nicht, wie "Sport1" berichtet. Demnach soll es entgegen erster Meldungen noch keine Verhandlungen zwischen den Bundesliga-Konkurrenten gegeben haben. Der Grund dafür ist klar: die Bayern müssen vorher erst Geld einnehmen. Und Spieler abgeben. 

Corentin Tolisso und Michael Cuisance gelten als Abgangs-Kandidaten, werden bei passenden Offerten abgegeben. Marc Roca befindet sich nach einem Außenbandriss im Sprunggelenk noch auf Reha, möchte jedenfalls bleiben. 

Mintzlaff hofft auf Verbleib

Auf einen Sabitzer-Verbleib hofft derweil auch Bullen-Boss Oliver Mintzlaff, wie er am Mittwoch bei "Sky" erzählte: "Wir werden jetzt in Ruhe, ohne in Panik zu verfallen, mit ihm und seinem Berater die Gespräche aufnehmen und dann schauen wir mal, in welche Richtung sich das Ganze entwickelt", schloss der Leipzig-Geschäftsführer.