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Wrabetz: "ORF muss in jeder Zeitzone die Nr. 1 sein!"

Heute Redaktion
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Hunderten Ostereiern wurde am Dienstag der Garaus gemacht - der Ära, in der sich der ORF die Seher am Morgen kampflos klauen ließ, auch: "Wir müssen in jeder Zeitzone Marktführer sein, das ist das Ziel", weiß Generaldirektor Alexander Wrabetz nach dem Auftakt des Frühfernsehens im "Heute"-Talk.

Hunderten Ostereiern wurde am Dienstag der Garaus gemacht – der Ära, in der sich der ORF die Seher am Morgen kampflos klauen ließ, auch: "Wir müssen in jeder Zeitzone Marktführer sein, das ist das Ziel", weiß Generaldirektor Alexander Wrabetz im "Heute"-Talk.

Die Konkurrenz ist alarmiert, "Café Puls" startet 30 Minuten früher. "Ob das wirklich nötig war, bezweifle ich. Sie werden es überleben, Seher werden ja auch bleiben."

Mit dem Start (ausgeschlafene Gastgeber, schöne Kulisse, zwei Versprecher, ambitionierter, aber leicht irritierender Themenmix, noch etwas dröge ZiB-Blöcke) ist der Chef, nona, zufrieden: "Es hat alles so ineinandergegriffen, wie wir es wollten. Wir hätten auch einen Schneesturm mit Technikausfall haben können!"

Dass nach einer Stunde die Luft raus war (man sendet bis 9 Uhr live, die Beiträge werden natürlich wiederholt), ist für den TV-Profi klar: "Länger als 20 Minuten bleibt man in diesem Segment ohnehin nicht dran."

Am Mittwoch geht’s nach Werfen - Ritterrüstung bereithalten!

Ab Mittwoch: TV-Frühsport mit Armin Assinger

Armin Assinger bewegt uns. Immer. Aber als Fitnesscoach bei "Guten Morgen Österreich" ganz besonders.

Der Talk:

"Heute": Wie machen Sie das Land fit?

Assinger: Anders, als man es kennt. Da steht einer mit Wasserflasche, macht schwindlige Kniebeugen und ermahnt schnaufend, zu atmen, Das ist Blödsinn.

"Heute": Wie geht’s besser?

Assinger: Wir müssen kritisch hinterfragen, eine Gesprächsbasis finden. Es geht nicht darum, einfach eine Übung vorzuzeigen, sondern um eine ganze Lebenseinstellung. Der Mensch ist geboren, um sich zu bewegen.

"Heute": Aber wie verpacken Sie die Message?

Assinger: Kreativ! Da sind ÖFB-Fitnesscoach Gerhard Zallinger und ich gefragt. Das Format wird toll, da werden sich viele anhalten müssen.