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Wright lüftet Geheimnis der Cornetto-Trilogie

Der Filmemacher erklärt, wie er auf die Idee kam, Cornettos in seine Filme einzubauen.

Heute Redaktion
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Edgar Wright (li.) am Set von "Shaun of the Dead"
Edgar Wright (li.) am Set von "Shaun of the Dead"
Bild: imago stock & people

Mit der Zombie-Komödie "Shaun of the Dead" ging es 2004 los. Danach kam die Action-Persiflage "Hot Fuzz" (2007) und schließlich mit "The World's End" (2013) die Mutter aller Pubcrawls.

Alle drei Filme entstanden unter der der Regie (und nach einem Drehbuch) von Edgar Wright, in allen dreien sind Simon Pegg und Nick Frost zu sehen. Auf der Plot-Ebene hängen die Streifen nicht zusammen, werden aber trotzdem in einem Atemzug genannt – und zwar als Cornetto-Trilogie.

Der Name geht darauf zurück, dass in jedem der Filme eine andere Cornetto-Geschmacksrichtung vorkommt. Erst jetzt aber verriet Wright auf Twitter, der kontinuierliche Einsatz der Eissorten ursprünglich gar nicht geplant war.

"Letzte Nacht waren es 15 Jahre seit der London-Premiere von 'Shaun of the Dead'. Es war [damals] eine großartige Nacht, vielleicht auch meine allerliebste After-Party. Ich schaue zurück und wundere mich, warum wir es nie zustandegebracht haben, ein Gruppenphoto des Casts zu machen!"

In einem weiteren Kommentar erklärt Wright die Cornetto-Connection auf. "Außerdem: Bei der After-Party gab es gratis Erdbeer-Cornettos (die im Film zu sehen waren), also heckten Simon und ich aus, Cornettos im nächsten Film zu erwähnen, um dann wieder gratis Eis zu bekommen... (haben wir nicht)."

Tja, da will man nur ein wenig schnorren und schreibt schon Filmgeschichte...

(lfd)