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Wut-Tanz brachte Larissa Marolt weiter

Heute Redaktion
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Während bei Marco Angelini und Co. Salsa, Tango, Slowfox und Quickstepp auf dem Programm standen, wollte Larissa Marolt schwitzen, ihre Wut rauslassen und Juror Llambi von sich überzeugen. Dies gelang ihr mit ihrem Paso Doble zu "Malagueña" auch, und auch Sylvie Meis war an diesem Abend zuckersüß zu ihr. Carmen Geiss hingegen badete lieber in Schaum, statt zu trainieren, und genauso fiel auch das Juryurteil für sie aus. Lilly Beckers Tango wirkte zwar elegant, doch nicht so, wie der Tanz eigentlich gehörte. Sänger Andreas Gabalier saß im Publikum und unterstützte seinen großen Bruder Willi mit aufmunternden Worten.

und unterstützte seinen großen Bruder Willi mit aufmunternden Worten. Lilly Becker musste die Show verlassen.

Ex-Eiskunstläuferin Tanja Szewczenko und Willi Gabalier eröffneten den Abend und tanzten einen Cha Cha Cha zu "The Shoop Shoop Song". Allerdings waren die Fans von ihrem Auftritt weniger begeistert, als bei den Sendungen zuvor. Szewczenko fehle die Natürlichkeit, meinten einige und posteten auf Facebook: "Tanja tanzt gut aber ich finde es kommt einfach nicht das Feeling rüber. Ihr Lachen sieht künstlich aus", "Das Lachen ist so künstlich weil diese Zähne einfach zu groß sind für das schmale Gesicht" und "Verkrampft, aber sonst gut getanzt" so ein paar Kommentare.

Larissa ließ Wut beim Tanz raus

"Ich war gekränkt von Lambi und wollte diese Woche schwitzen und das Gefühl haben, ja ich bin k.o., aber hab alles gegeben" , so Larissa Marolt am Anfang ihrer Proben. Sie habe den inneren Wunsch allen zu zeigen, dass sie nicht gehen muss, und so "ist in ihr der Knoten geplatzt", um den Juroren zu zeigen, dass sie es kann, meinte ihr Tanzparnter Massimo Sinató. Larissa war nach ihrem Auftritt begeistert und meinte, sie konnte beim Paso Doble zu "Malagueña" ihre Wut rauslassen.

"Larissas Tränen waren sinnvoll", so Lambi

Llambi freute sich über die Aufmerksamkeit, die ihm während ihren Proben zuteil wurde und - abgesehen von ein paar Fehlern - meinte er, dass ihre Tränen aus der Vorwoche nicht umsonst waren, denn sie habe sich nun aktiv gesteigert. Auch die anderen Jurymitgliedern liebten Larissas Performance.

und wirkte in ihrem Minikleid an dem Abend eher schüchternd und zurückhaltend. "Let´s Dance"-Fans posteten aber auch dieses Mal wieder, dass Moderator Daniel Hartwich die Show alleine rocken würde, und "die Zicke" niemand bräuchte.

Model entdeckte Liebe zum Tanz

Bei ihrem zweiten Tanz performten Larissa und Massimo eine Rumba zum Film "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück". Und auch hier nahm sich Marolt die Kritik von Llambi zu Herzen und fragte ihren Tanzpartner bei den Proben Löcher in den Bauch, um besser zu werden. "Ich habe meine Liebe zum Tanz entdeckt", so das Model und auch Massimo merkte eine Veränderung bei der plappernden Blondine.

In ihrem langen, schwarzen Kleid mit tiefen Bein-Einschnitt konnte Larissa Juror Llambi zumindest ein paar freundliche Worte nach dem Tanz abringen. Dieser musste aber krampfhaft nach Kritik suchen, denn alle anderen waren von ihrem Tanz beeindruckt. "Edel und elgegant hast du getanzt", meinte sogar Daniel Hartwich.

Lillys Tango war keiner

Lilly Becker gab einen Tango zum Besten, doch nicht nur ihr Tanz, auch ihre Sprachkenntnisse werden von Show zu Show besser. Kritiker meinten allerdings, dass beide zwar alles gaben, es aber keinem Tango ähnelte.

Bei ihrem zweiten Tanz wollte Lilly vor allem das Publikum erreichen, und legte in einem knappen, rosa Kleidchen einen Samba aufs Parkett. Llambi erreichte sie aber nicht, denn der fand den Tango besser, und meinte, dass es dieses Mal keine Endpostitionen gab, und ihre Füße irgendwohin flogen. Am Ende der Show mussten die beiden die Show dann aber doch verlassen.

Carmen badete und sang lieber statt zu tanzen

Carmen Geiss genoss statt den Tanzproben lieber ein Schaumbad und trällerte ein Liedchen nach dem anderen. Erst, als Christian Polanc sie im Badezimmer besuchte, war sie bereit aus dem Wasser zu steigen und ein Kleid überzustreifen. Die Jurybewertung war auch dementsprechend, obwohl das Publikum anderer Meinung war.