Wut über Geldanlage: Opa droht mit Blutbad

All sein Erspartes, 22.000 Euro, hatte ein Rentner aus dem Raum St. Pölten bei einer Bank in Wertpapier-Depots angelegt. Als er per Post einen Zwischenstand von nur 18.000 Euro bekam, stürmte er in die Filiale und wollte sofort sein Geld zurück.

Das ging nicht, also setzte der 77-Jährige einen Wutbrief auf. Darin drohte er den "diebischen Elstern" (gemeint waren zwei Angestellte) mit einem Blutbad.

"Ich habe ja nur 850 Euro Pension, habe immer hart gearbeit und dann verliere ich soviel Geld. Da habe ich die Nerven verloren", zeigte sich der Senior voll geständig. Der Prozess wurde vertagt – die Banker müssen noch aussagen. Urteil im März.

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