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Jauch-Zocker verzweifelt: "Zu spät! Habe mich geirrt"
Märchen ohne Happy End: Zuerst trickst er Günther Jauch bei der Aschenputtel-Frage aus, um danach mit 500€ nach Hause zu gehen.
In der vergangenen Sendung von "Wer wird Millionär" wurde den Zuschauern einiges geboten. Martin Köchl (29) legt bei der 1.000-Euro-Frage den Moderator rein, weil er nicht wusste, was Aschenputtel sortieren soll. Danach wird er selbst zum Unglücksraben.
Schon bei der 200-Euro-Frage hat der Deutsche ein Brett vor dem Kopf, auch die 500-Euro-Frage lässt ihn planlos zurück und bei der 1.000-Euro-Frage kann er nur durch eine List gewinnen. Es ist kaum zu übersehen, der Polizeibeamte aus Dinslaken tut sich sichtlich schwer.
Sympathiewert höher als die richtigen Antworten
Trotz seiner Startschwierigkeiten ist Köchl sympathisch. Einen Schmunzler löst er auch aus, als er enthüllt, dass er schon für seine Führerscheinprüfung drei Anläufe gebraucht hatte. "Ich war schon ein paar Mal hier als Kandidatenjoker und Sie waren bisher der Amüsanteste. Ich gönne Ihnen alles, wirklich!", sind die Worte des Zusatzjokers Mohamed Mahjoubi. Doch dann nimmt das Schicksal seinen Lauf.
"Bei welcher Sportart sind auf dem Spielfeld fünf Kreise mit einem Durchmesser von je neun Metern zu sehen?" lautet die Frage. Zur Auswahl stehen A: American Football, B: Handball, C: Eishockey und D: Badminton. Nach reiflicher Überlegung tendiert der Zusatzjoker zu American Football und bestätigt damit Köchls Vermutung.
"Ich habe mich geirrt"
"Sie sind mein Held. Auch wenn das nicht richtig ist, bleiben Sie mein Held", freut sich der Polizist und loggt die Antwort ein. Scheinbar gleichzeitig, aber doch Sekunden zu spät, schlägt der Joker die Hände vor das Gesicht: "Ich habe mich geirrt."
Mahjoubi hat dem Kandidaten die falsche Antwort gesagt und der fällt zurück auf 500€. Trotz der Trickserei wurde es nichts mit den Millionen. Dafür zeigt der Joker Mohamed Mahjoubi wahre Größe und stockte mit 500€ aus eigener Tasche den Gewinn auf.