Österreich

Youngster (18) lässt LASK im Cup jubeln

Heute Redaktion
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Bild: Harald Dostal

Vor wenigen Wochen kickte er noch bei den Amateuren, jetzt rettete er den LASK vor einer Cup-Blamage in Amstetten. Dominik Reiter ist der Shootingstar bei den Schwarz-Weißen.

Es waren nicht die Routiniers René Gartler, Fabiano oder Rajko Rep. Nein, der erst 18-jährige Dominik Reiter bewahrte den LASK vor der nächsten Blamage: 17 Minuten nach seiner Einwechslung traf der Stürmer am Dienstag in der Verlängerung bei Regionalligist Amstetten zum 4:3-Endstand, sicherte den Schwarz-Weißen den Aufstieg ins Cup-Viertelfinale.

„Es war ein genialer Abend. Viele Bekannte und Verwandte haben mir heute schon gratuliert“, so Reiter am Mittwoch im „Heute“-Gespräch. Reiter ist ein Hoffnungsschimmer im zuletzt eher trostlosen Spiel der Linzer, die bis auf Rang vier durchgereicht wurden und seit fünf Runden in der Liga auf einen Sieg warten.

Reiter hat noch keinen Profivertrag

Der Youngster, der zuvor zwei Kurzeinsätze bei den LASK-Profis hatte, will sich weiter empfehlen. Reiter: „Ich fühle mich wohl bei den Profis, möchte mich weiter mit guten Leistungen in den Vordergrund spielen.“

Noch hat der gebürtige Grieskirchner keinen Profivertrag. Das wird sich aber vermutlich bald ändern. Auch sein früherer Amateure-Trainer Ronny Brunmayr ist voll des Lobes: „Dominik überzeugt durch seine Dynamik, Schnelligkeit und eine enorme Schusskraft. Mit ihm ist auf jeden Fall zu rechnen.“

Reiter, der selbst erst im Winter mit der Beförderung zu den Profis spekulierte, hat einen ganz großen Traum vor Augen. „Die Premier League in England wäre der absolute Hammer.“

Mit Kevin Wimmer (23) gelang schon einem Ex-LASK-Kicker vor eineinhalb Jahren der Sprung nach England zu Tottenham.

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