Szene

YouTube-Rapper warf sich vor ICE-Schnellzug

Heute Redaktion
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Die Nachricht vom Tod des schrulligen, beliebten Rappers Kazim Akboga erschütterte am Dienstag seine Fans. Anfangs nur ein Gerücht wurde schnell bestätigt, dass sich der 34-Jährige selbst das Leben genommen hat. Er warf sich westlich von Berlin vor einen ICE-Zug.

Bereits am vergangenen Donnerstag fasste Kazim Akboga den Entschluss, aus dem Leben zu scheiden. Am Bahnhof Seegefeld bei Falkensee, einige Kilometer außerhalb von Berlin, warf er sich am Nachmittag vor einen ICE.

Managerin May-Brit Stabel sagte gegenüber der "Berliner Zeitung": "Es ist letzte Woche passiert, wir und die Eltern stehen unter Schock".

Meldungen, wonach der Musiker unter psychischen Problemen litt und diese auch ärztlich behandeln ließ, wurden nicht bestätigt. Ein Video, dass Akboga Ende Januar auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hat, bereitete einigen Fans allerdings Sorgen.

 

Anmerkung der Redaktion: Normalerweise wird über den Freitod von Personen nicht berichtet, der Bekanntheitsgrad des Verstorbenen ändert das in diesem Fall allerdings. Grund für das Absehen von Berichterstattung ist die oft hohe Zahl an Nachahmern.

Sollten Sie sich selber betroffen fühlen und sich in einer scheinbar ausweglosen Situation befinden,