Zechpreller nach Demo-Prügelei

Bei Tumulten zwischen Kurden und Türken in der City rief ein Unbekannter "Allahu akbar". In Panik flüchteten Gäste aus den Schanigärten, viele Wirte blieben auf der Rechnung sitzen.

Bei Tumulten zwischen Kurden und Türken in der City rief ein Unbekannter "Allahu akbar". In Panik flüchteten Gäste aus den Schanigärten, viele Wirte blieben auf der Rechnung sitzen.

Ein Demozug mit 350 Kurden wurde am Wochenende in der City von zehn Türken attackiert. Laut Polizei sprühten beide Seiten Pfefferspray, es kam zu Prügeleien. Ein Beamter wurde verletzt. Als ein Unbekannter "Allahu akbar" (Gott ist am größten) rief, brach Panik aus.

Demonstranten und Passanten flüchteten Richtung Graben. In den Schanigärten gingen Tische und Geschirr zu Bruch, Gäste rannten davon und prellten die Zeche! Rechnungen in der Höhe von ein paar Tausend Euro blieben unbezahlt. "Nach fünf bis zehn Minuten war alles vorbei", so Polizeisprecher Christoph Pölzl. Nun ermittelt der Verfassungsschutz!