Österreich

Zehn Jahre Haft nach Raub in Volkshochschule

Ein 23-Jähriger soll im vergangenen Jahr eine Volkshochschule ausgeraubt haben. Am Donnerstag wurde er in Ried zu zehn Jahren Haft verurteilt.

Heute Redaktion
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Der Tschetschene wurde in Ried zu zehn Jahren Haft verurteilt.
Der Tschetschene wurde in Ried zu zehn Jahren Haft verurteilt.
Bild: justiz.gv.at

Der mehrfach vorbestrafte Tschetschene (23), der seit 2002 in Österreich lebt, überfiel laut Staatsanwaltschaft im April 2018 die Volkshochschule in Braunau.

Mit den Worten "Wo ist das Geld" soll er die Leiterin sowie zwei Mitarbeiterinnen der Einrichtung bedroht haben. Als Bewaffnung diente dem Beschuldigten damals eine Schreckschusspistole.

Der Beschuldigte zeigte sich vor Gericht zur Tat geständig. Er sei unter Drogen- und Alkoholeinfluss gestanden.

Das Vorstrafenregister des 23-Jährigen ist lang. Erst drei Wochen vor der Tat in Braunau wurde er aus dem Gefängnis entlassen.

Am dritten Prozesstag wurde er vom vorsitzenden Richter des Schöffensenats zu zehn Jahren Haft verurteilt (nicht rechtskräftig).

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    (mip)

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