Wien

Zehn Millionen interessierten sich für Wiener Startups

Wien möchte das Startup-Mekka werden – im "Heute"-Interview spricht ein Jungunternehmer über seinen Start und die Möglichkeiten in der Hauptstadt.

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Startup-Gründer Manuel (30) im&nbsp;<em>"Heute"-</em>Interview über seine Erfahrungen.
Startup-Gründer Manuel (30) im "Heute"-Interview über seine Erfahrungen.
Clemens Pilz

Von 27. April bis 12. Mai rückte Wien mit dem Festival Vienna UP'21 für zwei Wochen ins Zentrum der weltweiten Startup-Community. Über 100 internationale Investoren trafen innovative Start-ups, um die Business-Location bekannter zu machen. Bei einer Presskonferenz im Vorfeld des Events meinte der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig: "Es wird darum gehen zu zeigen, was die Startup-Szene in Wien imstande ist zu leisten."

Die 40 Programmpartner gaben ihm jetzt mit Zahlen eine Antwort: Weltweit konnten über zehn Millionen Menschen online erreicht werden. Insgesamt nahmen 25.000 Teilnehmer aus 60 Ländern an den 100 Online-Veranstaltungen teil. Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke ist äußerst zufrieden: "Wir haben mit der ViennaUP'21 ein neues Kapitel in der internationalen Positionierung Wiens als Wirtschaftsstandort eingeleitet und ein Projekt initiiert, das in dieser Größenordnung für Österreich einzigartig ist und sicher neue Maßstäbe setzt – und das aus dem Lockdown heraus. Das zeigt: Wien ist stark aufgestellt!"

Wiener Startup-Gründer beleuchtet das Business

Manuel Zellnig (30) hat sich vor drei Jahren mit einer Content-Marketing-Agentur Maze & Friends selbstständig gemacht und berät von österreichischen Start-ups über Institutionen auch internationale Unternehmen. Im unteren Video erklärt der Geschäftsmann, was man unter "Content-Marketing" versteht, was er beim "Pitchen" genau macht, wie wichtig ein "USP" ist und welche Rollen "Business Angel", "Opinion Leader", "Early Adopter" in der Startup-Szene innehaben.

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