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Zehn Spieler trainieren, Rest schreibt Autogramme

Heute Redaktion
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David Alaba in Bad Tatzmannsdorf
David Alaba in Bad Tatzmannsdorf
Bild: GEPA-pictures.com

Das erste Training für das EM-Quali-Finale fiel unter dem Motto "Schaulaufen". Nur zehn Kicker zogen in Bad Tatzmannsdorf die Fußballschuhe an.

Österreichs Fußballer biegen in die Quali-Zielgerade ein! Bereits ein Punkt daheim gegen Nordmazedonien (Sa.) oder auswärts in Lettland (19.11.) genügt, um das Ticket für die EM 2020 zu lösen.

"Von der Papierform her ist es relativ klar", sagt ÖFB-Präsident Leo Windtner. "Doch wir wissen alle, dass die erwarteten Resultate oft am schwierigsten zu holen sind." Auch Teamchef Franco Foda warnt vor verfrühter Euphorie. "Wir dürfen die Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Wir müssen demütig, bodenständig und voll fokussiert bleiben."

--> Tabellen und Ergebnisse der EM-Quali

Der 53-jährige Deutsche versammelte seinen 24-Mann-Kader am Montag in Bad Tatzmannsdorf. Vor 300 Fans bestritten nur zehn Spieler (Alexander Schlager, Pavao Pervan, Jörg Siebenhandl, Marko Arnautovic, Aleksandar Dragovic, Stefan Ilsanker, Stefan Posch, Florian Grillitsch, Karim Onisiwo und Michael Gregoritsch) die erste Einheit. Der Rest schrieb Autogramme und regenerierte.

Nicht mit dabei war Alessandro Schöpf. Der Schalke-Legionär, der erstmals seit einem Jahr einberufen wurde, sagte wegen einer Oberschenkel-Verletzung ab. Debütant Reinhold Ranftl vom LASK wurde nachnominiert. Ab sofort lässt Teamchef Franco Foda die Rollbalken runter, trainiert unter Ausschluss der Öffentlichkeit.