Politik

Zentralmatura: Benotung gegen "Grundgedanken"

Heute Redaktion
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Das neue Semester bringt erstmals an allen Gymnasien die schriftliche Zentralmatura. Als ersten Teil der neuen Matura müssen die Schüler bis Ende der Woche nach den Semesterferien die vorwissenschaftliche Arbeit abgeben. Allerdings gibt es nach wie vor ein paar Unklarheiten.

Schüler und Lehrer sind verunsichert. Das Hauptproblem ist noch immer die Benotung. Die vorwissenschaftliche Arbeit besteht aus dem Textteil, der Präsentation und der Diskussion. Scheitert der Schüler schon in einem Teil des Schriftlichen, dann ist die gesamte Arbeit negativ. Bundesschulsprecher Lukas Faymann appelliert via Ö1 an die Lehrer, hier " nicht kleinlich" zu sein.

Gegen den "Grundgedanken"

Von den Lehrern kommt Kritik an dem Reglement. Für sie ist der Benotungsmechanismus überhaupt nicht das Gelbe vom Ei. AHS-Lehrergewerkschafter Eckehard Quin findet, dass er dem "Grundgedanken" der neuen Matura widerspricht.

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