Politik

Zentralmatura: Grüne fordern "Krisenhotline"

Heute Redaktion
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Nach den schlechten Ergebnissen bei den Probeschularbeiten in Mathematik zur Zentralmatura fordert der Grüne Bildungssprecher Harald Walser die sofortige Einrichtung einer Krisenhotline für Eltern und Schüler.

Nach den zur Zentralmatura fordert der Grüne Bildungssprecher Harald Walser die sofortige Einrichtung einer Krisenhotline für Eltern und Schüler.

"Die MaturantInnen dürfen nicht zu Opfern einer desaströsen Vorbereitung der Zentralmatura werden", reagiert Walser der auf die schlechten Ergebnisse: "Die Empörung bei Eltern und SchülerInnen ist absolut berechtigt. Ich kann nicht verstehen, warum die vielen kritischen Stimmen der letzten Monate nicht zur Kenntnis genommen wurden."

Gleichzeitig aber warnt der Grüne Bildungssprecher vor hysterischen Schnellschussreaktionen, wie sie bei der "Datenleck-Affäre" der Fall waren.

"Während aus der Steiermark gemeldet wird, dass jede dritte Probeschularbeit für die Zentralmatura negativ bewertet wurde und uns viele Hilferufe aus ganz Österreich von verunsicherten Eltern und MaturantInnen erreichen, spricht das von einem 'angemessenen Schwierigkeitsgrad und einer hohen inhaltlichen Qualität' der Aufgabenstellung. Da stimmt doch ganz offenkundig etwas nicht", betont Walser und fragt: "Warum verschließt das Bifie seine Augen vor der Realität?"

Er fordert daher als Sofortmaßnahme die Einrichtung einer Beratungs-und Krisenhotline.