Zeugnis-Vergabe für die "Stadtmenschen"

Wer arbeitslos ist, Schulden hat oder in einer anderen schwierigen Situation steckt, kann sich an die "Stadtmenschen" wenden. Jetzt haben die Teilnehmer des zweiten Lehrgangs ihre Zeugnisse bekommen - und können als ehrenamtliche "Stadtmenschen" loslegen.

Wer arbeitslos ist, Schulden hat oder in einer anderen schwierigen Situation steckt, kann sich an die "Stadtmenschen" wenden. Jetzt haben die Teilnehmer des zweiten Lehrgangs ihre Zeugnisse bekommen – und können als ehrenamtliche "Stadtmenschen" loslegen.
Anonym und niederschwellig ist der  Zugang zu den "Stadtmenschen". Wer Probleme hat und nicht weiß, welche Anlaufstelle der Stadt weiterhelfen kann, kommt einfach vorbei – und bekommt eine Orientierungshilfe und Beratung. An vier Standorten in Wien gibt es bereits Sprechstunden, in denen Hilfesuchende einfach vorbeikommen können – z.B. jeden Freitag von 10 bis 12 Uhr im Tageszentrum Liesing in der Haeckelstraße 1a bei er S-Bahn-Station Liesing. Die weiteren drei Standorte sind in Simmering, der Brigittenau und Donaustadt – ein Ausbau der Standorte ist geplant.

Engagement

Jetzt haben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des zweiten Lehrgangs ihre Ausbildung abgeschlossen – und dürfen sich "Stadtmenschen" nennen. Für Sozialstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) "ist ehrenamtliches Engagement ein wichtiger Bestandteil unserer Stadt. Die ,Stadtmenschen' leisten mit ihrer Arbeit als Wegweiser durch das soziale Angebot einen wichtigen Beitrag."

Freiwillige beraten

Im ersten, vier Monate dauernden, Lehrgang absolvierten zehn Freiwillige den Lehrgang, im zweiten Durchgang machten bereits 16 Ehrenamtliche mit. SocialCity- und Stadtmenschen-Initiatorin Tanja Wehsely überreichte den neuen "Stadtmenschen" ihre Zeugnisse. Alle Infos finden Sie unter .