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Zigarettenpause mit Frankenstein

Heute Redaktion
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Bild: John Kobal Foundation

Schnappschüsse in Schwarzweiß? Nein, geschickte Imagepflege. Bereits seit den 1930ern war sie unverzichtbarer Teil der Traumfabrik - Filmstudios verpflichteten ihre Stars sogar vertraglich, sich von eigens angestellten Fotografen auch abseits des Sets inszenieren zu lassen.

Schnappschüsse in Schwarzweiß? Nein, geschickte Imagepflege. Bereits seit den 1930ern war sie unverzichtbarer Teil der Traumfabrik – Filmstudios verpflichteten ihre Stars sogar vertraglich, sich von eigens angestellten Fotografen auch abseits des Sets inszenieren zu lassen.

So durften Fans bei Frankensteins Zigarettenpause Mäuschen spielen, eine bereits perfekt geschminkte Liz Taylor beim Nachpudern beobachten und Burt Lancaster beim Textlernen in Badeshorts bewundern. Die besten Aufnahmen vereint der Prachtband "Hollywood Unseen".

Übrigens: Ende der 40er-Jahre befreiten sich die Stars nach einer staatlichen Kartellklage aus den Klauen der machtgeilen Studios – und landeten direkt in den Fängen der Paparazzi.