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Zirkuschef: "Sarahs Tod bricht mir das Herz!"

Heute Redaktion
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Bild: AP

Die Show Kà, die seit Oktober 2004 im Hotel MGM Grand in Las Vegas läuft, wurde Samstagabend zu einem Albtraum: Ein Sicherheitsseil löst sich, die Akrobatin Sarah Guyard-Guillot (31) stürzt 15 Meter in den Tod. Nach diesem tragischen Vorfall meldet sich Gründer Guy Laliberté jetzt zu Wort.

. Nach diesem tragischen Vorfall meldet sich Gründer Guy Laliberté jetzt zu Wort.

Schock bei allen Zirkus-Fans rund um den Globus. Es ist das erste Mal seit Gründung des „Cirque du soleil“ vor 29 Jahren, dass ein Artist in der Manege stirbt. „Sarahs Tod bricht mir das Herz“, reagierte Cirque du Soleil-Chef Laliberté. „Wir sind alle völlig fertig.“
Mit Sarah Guyard-Guillot verliert das Ensemble ein langjähriges Mitglied. Seit 20006 gehörte die gebürtige Pariserin zur „Kà“-Produktion. Die 31-Jährige, die an der Académie Fratellini ausgebildet wurde, war seit 20 Jahren Artistin. Nebenbei engagierte sie sich auch als Trainerin in dem Studio „Cirque-Fit“, das Akrobatik für Kinder anbot.
Sarah Guyard-Guillot war auch selbst zweifache Mutter. Sie hinterlässt zwei Kinder (5 und 8 Jahre).

 

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