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Zoff um Julia-Statue in München

Das streicheln der Brust der "Julia"-Statue in München soll Glück in der Liebe bringen. Stadträtin Marie Burneleit ortet dabei Sexismus.

Heute Redaktion
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Marie Burneleit will einen Mann neben Julia.
Marie Burneleit will einen Mann neben Julia.
RTL

Im Jahr 1974 schenkte die Stadt Verona München eine "Julia"-Statue, die zu einem beliebten Aberglauben geführt hat: Wer ihre rechte Brust streichelt, findet Glück in der Liebe. Stadträtin Marie Burneleit (Die Partei) ortete dabei Sexismus und hat daher beim Kulturreferat beantragt, "dass neben die Julia-Statue noch eine bronzene Statue von einem Penis gestellt wird, damit eine ausgeglichene Geschlechtergerechtigkeit herrscht".

Passantinnen und Passanten sollen nicht nur eine weibliche Brust nehmen müssen, "um sich zu Glück zu reiben". Der Antrag wurde nun zwar abgelehnt, allerdings will die Stadt kommendes Jahr bei einem internationalen Symposium zu belasteten Denkmälern die Problematik mit der "Julia"-Statue besprechen.

"Julia"-Statue in München
"Julia"-Statue in München
Alessandra Schellnegger / SZ-Photo / picturedesk.com
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