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Zollbeamter findet Frauen-Schädel in Paket

Bei einer Paketkontrolle fanden Zollbeamte den Schädel eines Menschen. Gegen den Empfänger wurden Ermittlungen eingeleitet und wieder fallengelassen.

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Beim Zoll in Aachen fanden Zollbeamte bei einer Paketkontrolle einen Schädel. (Symbolbild)<br>
Beim Zoll in Aachen fanden Zollbeamte bei einer Paketkontrolle einen Schädel. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Grausiger Fund bei der Postkontrolle: In einem Paket aus den Niederlanden hat der Aachener Zoll (D) einen menschlichen Schädel gefunden. Zöllner entdeckten den ungewöhnlichen Paketinhalt bereits im Februar in einem Verteilzentrum in Hückelhoven, wie der Zoll am Montag mitteilte. Zur Überprüfung seiner Echtheit sei der Schädel an die Universitätsklinik Aachen übergeben worden.

Schädel von einem Arzt gekauft

Ein Experte des Klinikums habe bestätigt, dass es sich um den Schädel einer Frau handle. Verfärbungen deuteten daraufhin, dass er sich bereits "sehr lange" unter der Erde befunden habe. Gegen den Empfänger des Pakets wurden zunächst Ermittlungen wegen Störung der Totenruhe eingeleitet.

Die Ermittlungen ergaben jedoch, dass der niederländische Versender den Schädel im Jahr 2016 von einem Arzt gekauft hatte. Der Mediziner habe den Schädel im Jahr 1972 erworben und bis zu seinem Ruhestand zu Anschauungszwecken in der Praxis benutzt. Das Verfahren gegen den Empfänger des Schädels wurde wieder eingestellt.

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