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Zöllner fanden gestohlenen Picasso in New Jersey

Heute Redaktion
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"Kunst/Handwerk/Spielzeug" stand auf den Zollpapieren. Als Wert waren 37 Dollar (33 Euro) angegeben. Doch den Zöllnern in New Jersey kam das spanisch vor. Zu Recht: Das "Spielzeug" war ein echter Picasso, 2,5 Millionen wert und vor mehr als zehn Jahren aus dem Lager des Centre Georges Pompidou in Paris verschwunden.

"Kunst/Handwerk/Spielzeug" stand auf den Zollpapieren. Als Wert waren 37 Dollar (33 Euro) angegeben. Doch den Zöllnern in New Jersey kam das spanisch vor. Zu Recht: Das "Spielzeug" war ein echter Picasso, 2,5 Millionen wert und vor mehr als zehn Jahren aus dem Lager des Centre Georges Pompidou in Paris verschwunden.

Im Jahr 2001 fiel den Mitarbeitern des berühmten Centre Georges Pompidou auf, dass ein Gemälde von Pablo Picasso verschwunden war. Das Bild "La Coiffeuse" ("Die Friseurin") aus dem Jahr 1911 war nicht mehr aufzufinden, hätte aber eigentlich im Lager des Museums liegen sollen. 1998 wurde das Gemälde zum letzten Mal ausgestellt, seitdem hatte es niemand mehr gesehen.

Im Dezember verschickte jemand das Gemälde von Belgien nach New York, wie die "New York Times" berichtete. Bei der Ankunft fiel den Zöllnern das berühmte Werk auf. Die US-Behörden wollen "La Choiffeuse" an Frankreich zurückgeben.

 

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