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Zoo-Skandal: Lebender Esel an Tiger verfüttert

In einem chinesischen Zoo ist ein Esel lebendig in ein Tiger-Gehege geworfen worden. Das Tier wurde vor den Augen der Besucher brutal zerfetzt.

Heute Redaktion
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Völlig verängstigt wird der Esel von Mitarbeitern des Zoos im ostchinesischen Changzhou in das Gehege der Tiger geworfen. Das Tier versucht sich noch mit voller Kraft dagegen zu wehren, schafft es aber nicht.

Der Esel landet daraufhin im Wasserlauf des Geheges, der das Arial der Tiger umgibt. Sofort wird das Tier von den hungrigen Raubkatzen attackiert. Den sicheren Tod vor Augen versucht der Esel noch den Tigern zu entkommen, jedoch ohne Erfolg.

30 Minuten Überlebenskampf

Der Überlebenskampf des Tieres dauert knapp 30 Minuten. Danach ist der Esel tot. Die Tiger hatten das Tier regelrecht zerfetzt.

Die brutalen Aufnahmen wurden von einer Kamera aufgenommen und anschließend auf YouTube gestellt. Der Vorfall soll sich bereits am 5. Juni ereignet haben.

Eine offizielle Stellungnahme des Zoos, warum das Tier lebendig in das Gehege geworfen wurde, gibt es nicht. Vor allem im asiatischen Raum sind Zoos aber dafür bekannt, zur "Belustigung" der Besucher, Tiere lebendig zu verfüttern. So tauchten unlängst Videos auf, in denen Hühner in Krokodil-Gehege geworfen werden.

Warnung: Video enthält verstörenden Inhalt

In österreichischen Zoos ist es übrigens strengstens verboten Tiere lebendig zu verfüttern. Damit sollen nicht nur die Tiere selbst vor einer brutalen Verfütterung geschützt werden, sondern auch die Besucher keine grausame Tötung zu Gesicht bekommen. (wil)