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Zoobesucher bewarfen Känguru mit Steinen - tot

Weil sie das Tier zum Hüpfen bringen wollten, bewarfen Touristen eines chinesischen Zoos ein Känguru mit Ziegelsteinen und Betonbrocken.

Heute Redaktion
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Ein Känguru starb, ein zweites ist verletzt.
Ein Känguru starb, ein zweites ist verletzt.
Bild: imago stock & people

Es sind traurige Nachrichten, die aktuell von einem Zoo in der chinesischen Stadt Fuzhou die Runde machen. Wie der TV-Sender CCTV berichtete, wurde ein Känguru getötet und ein weiteres verletzt. Der Grund: Besucher des Tierparks haben die Beuteltiere mit Ziegelsteinen und Betonbrocken beworfen, um sie zum Springen zu animieren.

Dem Bericht zufolge trug sich die grausame Attacke, die tödlich endete, bereits Ende Februar zu. Ein zwölf Jahre altes Känguruweibchen starb trotz tierärztlicher Behandlung wenige Tage später an den Verletzungen.

Nun, einige Wochen später, habe sich wieder ein ähnlicher Zwischenfall zugetragen. Diesmal wurde ein fünfjähriges männliches Beuteltier mit Gegenständen beworfen und dabei – zum Glück nur leicht – verletzt.

Immer wieder grausame Attacken

Der Zoo kündigte an, nun Überwachungskameras installieren zu lassen. Zudem soll das getötete Tier als "Mahnmal" ausgestopft im Tierpark ausgestellt werden. Immerhin sei es leider keine Ausnahme, dass Besucher des Tiergartens die hilflosen Bewohner bewerfen, nur um sie in Aktion erleben zu könne.



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(red)