Schlechte Nachrichten also für den Tiergarten Schönbrunn, den Zoo Salzburg oder den Tiergarten Herberstein. Die am Samstag von der Bundesregierung veröffentlichte neue Schutzverordnung sieht eine Schließung bis 30. November vor.
Das dürfte die finanzielle Lage mancher Zoos und Tierparks nicht gerade verbessern. Die Einnahmen sinken um 100 Prozent, aber die Kosten laufen weiter, wie für den Tierarzt oder das Futter. Nicht alle Betreiber haben genügend Rücklagen oder erhalten staatliche Hilfe, um dies auszugleichen.
Mithilfe von Spenden und zahlreichen Ticket-Vorverkäufen hofft man das Worst-Case-Szenario – nämlich Notschlachtungen von Zootieren - zu vermeiden.