Österreich

Zorniger Fiaker beschimpft und tritt Wiener Sexpertin

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Ian Ehm

"Immer nur vorbeigehen und Mitgefühl haben reicht nicht. Also habe ich den Fiaker - der im Schatten stand - gebeten, dass er bei der Hitze doch auch seine Pferde in den Schatten stellen soll", schildert Dr. Elia Bragagna, Chefin der Akademie für Sexuelle Gesundheit, ihr Erlebnis von vergangenem Samstag (über 30 Grad) bei der Albertina (City).

"Immer nur vorbeigehen und Mitgefühl haben reicht nicht. Also habe ich den Fiaker – der im Schatten stand – gebeten, dass er bei der Hitze doch auch seine Pferde in den Schatten stellen soll", schildert Dr. Elia Bragagna, Chefin der Akademie für Sexuelle Gesundheit, ihr Erlebnis von vergangenem Samstag (über 30 Grad) bei der Albertina (City).

Doch der Mann zeigte sich von dem Vorschlag wenig begeistert: "Er hat mich beschimpft und – nachdem ich ihm mit Anzeige gedroht habe – auch getreten", so Bragagna zu "Heute". Musikinstrumente, die sie vor der Brust hielt, fingen die Attacke etwas ab. "Sauerei", ist die Sexpertin erzürnt. "Ist das das goldene Wiener Herz?"

 
Wegen Temperaturen bis zu 35 Grad haben die Salzburger Fiakerpferde am Sonntag frei bekommen. Das Veterinäramt der Stadt Wien appelliert auch an die Wiener Fiakerkutscher bei Hitze solche Maßnahmen zu setzen. Diese lehnen ab.