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Zu betrunken! Schöneberger bricht ESC-Interview ab

Die deutsche Songcontest-Hoffnung Jendrik entpuppte sich als totaler Flopp. Er selbst scheint auf seine Art und Weise damit umzugehen. 

David Slomo
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Jendrik lallte beim Gespräch wild umher.
Jendrik lallte beim Gespräch wild umher.
ARD Screenshot

Ganze 0 Punkte (!) bekam der "I don't feel hate"-Sänger vom Publikum. Immerhin konnte er trotzdem dank drei Jury-Punkten den vorletzten Platz ergattern. Ein Erfolg, auf den man aber nicht unbedingt stolz sein muss.

Barbara Schöneberger schnappte sich per Live-Schaltung das erste Interview mit dem deutschen ESC-Kandidaten. Dieser wirkte jedoch nicht ganz bei der Sache und fragte schon beim Einstieg ganz verwundert: "Wo kommt das Publikum her". Die Moderatorin klärte ihn auf, dass das nur ein eingespielter Applaus sei. Seine Reaktion: "Scheiße, ey".

"Illegale Party mit Italien"

 Auf die Frage, von welchem Act er selbst Fan war, kam Jendrik ins Straucheln: "Ich war mega happy mit Israel... also... nicht Israel..." Dann legt er sich fest: "Island. Ich hätte es Island gegönnt, einfach weil die jetzt durch diese scheiß Corona-Zeit durchgehen mussten." Dann klärte er lachend auf: "Ich lalle gerade, weil ich angetrunken bin."

 Dann wurde es komplett absurd: "Das geilste ist, wir sind mit Zypern und Italien in einem Hotel". Dann kam es zum Satz, welcher den Verantwortlichen so gar nicht gefiel: "Das heißt wir feiern später wahrscheinlich noch eine illegale Party!" Das schien Jendrik in dem Moment auch zu realisieren und versuchte zu relativieren: "Nein Spaß. Das wird nicht passieren".

Bevor es zu weiteren Ausrutschern kommen konnte, brach Barbara Schöneberger das Interview ab: "Toll, dass du das für uns gemacht hast" und winkte zum Abschluss.