Fashion and Beauty

Zu diesen Uhrzeiten wirken Cremes am besten

Die beste Pflege, das neueste Serum und die teuerste Maske machen keinen Sinn, wenn sie zur falschen Zeit angewendet werden. Wir verraten dir, wie du das Beste aus deiner Haut herausholst.

Christine Scharfetter
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Nicht nur was, sondern auch wann ist entscheidend.<br>
Nicht nur was, sondern auch wann ist entscheidend.
Photo by Humphrey Muleba on Unsplash

Ein strahlender Teint, keine Hautunreinheiten und eine glatte, ebenmäßige Haut: Die Erwartungshaltungen in neue Hautpflegeprodukte sind stets hoch. Doch dabei kommt es nicht nur auf die Abstimmung mit dem Hauttyp an, sondern vor allem auf den Zeitpunkt der Anwendung!

Hier ist der sogenannte zirkadiane 24-Stunden-Zyklus der Haut, der beispielsweise durch Hormone oder Umweltbedinungen beeinflusst wird, entscheidend. Wie wir unser Pflegeritual mit dem Hautzyklus optimal in Einklang bringen, verraten die Ergebnisse einer aktuellen US-Studie des "Journal of Clinical and Aesthetic Dermatology":

6 bis 8 Uhr

Um gleich nach dem Aufstehen die meiste Feuchtigkeit einzuschließen, besteht der Trick darin, die Creme unmittelbar nach der ersten Gesichtsreinigung oder dem Duschen aufzutragen. Das perfekte Ritual am Morgen:

1. Gesicht reinigen
2. Toner auftragen
3. Serum, Augen- und Feuchtigkeitscreme auftragen und je 1 bis 2 Minuten einwirken lassen
4. Lichtschutzfaktor
5. Make-up

12 Uhr

Im Laufe des Tages produziert die Haut Talg. Dieser dient als Schutz gegen Umwelteinflüsse wie zum Beispiel UV-Strahlen, Umweltverschmutzung oder Stress, die zu einem Wasserverlust der Haut führen können. Dieser Vorgang kann durch schützenden Seren oder Cremes (mit Lichtschutzfaktor!) unterstützt werden.

16 Uhr

Trotz Morgenroutine neigt die Haut einiger Frauen dazu, sich im Verlauf des Tages sehr trocken und dehydriert anzufühlen. Genau das ist der perfekte Zeitpunkt um feuchtigkeitsspendende Formeln wie Masken und Seren aufzutragen, da die Haut sie dann am besten aufnimmt.

20 bis 22 Uhr

Einer der wichtigsten Faktoren für eine gesunde Haut: die nächtliche DNA-Reparatur. Dafür benötigt sie vor allem ausreichend Schlaf! Denn besonders nachts hat unsere Haut mit der Korrektur der tagsüber entstandenen Hautschäden einiges zu tun: Die Kollagenproduktion wird gesteigert, schädliche freie Radikale werden neutralisiert und beschädigte Zellen werden wiederhergestellt. Der beste Zeitpunkt für Anti-Aging-Masken oder Nachtcremes, die direkt vor der Nachtruhe angwendet werden sollten. Das perfekte Ritual:

1. Gesicht reinigen
2. Sanftes Peeling anwenden
3. Toner
4. Augen- und Nachtcreme auftragen und je 1 bis 2 Minuten einwirken lassen

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